Teambuilding: Im vergangenen Jahr hatte die TOP SERVICE TEAM KG 70 Auszubildende aller Gesellschafter zum „TEAM-Camp“ in die Jochen Schweizer Arena in Taufkirchen bei München eingeladen. Foto: TOP SERVICE TEAM KG

Zum Start in das neue Ausbildungsjahr begannen bei den elf Gesellschaftern der TOP SERVICE TEAM KG 45 junge Menschen ihre Ausbildung. Die Mehrzahl der Berufsstarter, exakt 35, lassen sich in den kommenden drei Jahren zum Reifenmechaniker oder Kfz-Mechatroniker (m/w/d) ausbilden, zehn Auszubildende gehen ihren Weg im Groß- und Einzelhandel. Die Gesamtzahl der Azubis bei allen TEAM-Gesellschaftern liegt damit zurzeit bei rund 130. Gerd Wächter, Geschäftsführer von Deutschlands führender Handelskooperation im Reifenhandel: „Unsere Gesellschafter übernehmen auch im Corona-Jahr Verantwortung, indem sie junge Menschen ausbilden und sie in den verschiedensten Berufszweigen fördern und auch fordern. Nicht zuletzt setzen wir erneut ein Signal gegen den weiterhin drohenden Fachkräftemangel in unserer Branche.“

Das Thema „Ausbildung“ wird bei der TOP SERVICE TEAM KG seit Jahrzehnten sehr groß geschrieben. Neben der täglichen Arbeit in den Werkstätten, im immer wichtiger werdenden mobilen Service vor Ort beim Kunden, in der Runderneuerung, im Verkauf, in der Verwaltung oder im Marketing werden auch immer Teambuildung-Maßnahmen angeboten. Dazu gehören, wie zuletzt im Jahr 2019, ein „TEAM-Camp“ mit 70 Auszubildenden in der Jochen Schweizer Arena in Taufkirchen bei München, Stippvisiten beim „Hurricane“-Festival in Scheeßel, der TEAM-Azubi-Award oder intensive, interne Schulungen. Nicht zuletzt bietet die TEAM in Kooperation mit der FOM Hochschule für Ökonomie und Management eine begleitende Hochschulausbildung im Beruf Groß- und Außenhandelskaufmann/-kauffrau an. „Mit all diesen Maßnahmen unterstreichen wir, dass wir unseren Auszubildenden mehr bieten als nur Reifen“, so Gerd Wächter, „und unsere Gesellschafter steigern ihre Attraktivität als lokaler Arbeitgeber im Mittelstand“.

Corona stoppte die Praktikumsangebote
Die Corona-Pandemie hatte kaum Auswirkungen auf den Start ins neue Ausbildungsjahr. Was in den vergangenen Monaten allerdings fehlte, waren die gerne genutzten Praktikumszeiten für interessierte Schülerinnen und Schüler. „Diese konnten wir in diesem Jahr nicht anbieten. Zum einen aus Gründen des Gesundheitsschutzes für Praktikant und Belegschaft, zum anderen, weil eine große Zahl der Mitarbeitenden in Kurzarbeit oder im Home-Office waren und somit als Praktikums-Anleiter nicht zur Verfügung standen“, hieß es zum Beispiel beim TEAM-Gesellschafter Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH in Gräfeling. Mit acht Auszubildenden stellt die EMIGHOLZ GmbH in Bremen die größte Anzahl an Berufsstartern ein, beim Reifen-Pott Autoservice GmbH (Gütersloh) sind es sieben, bei Reifen Stiebling (Herne), im Reifenhaus Caspar Wrede GmbH (Münster) und bei der Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH je sechs.